Final-Four spannend wie noch nie
Am 12. und 13. Mai 2018 fand in Bruchhausen-Vilsen das Final-Four des Regionspokals der Handball-Region Mitte statt. Für letzten vier Plätze bei den Damen hatten sich die Mannschaften der HSG Bruchhausen-Vilsen/Asendorf, des TSV Morsum II, der HSG Mittelweser-Eystrup und des TuS Rotenburg qualifiziert. Auch die Männer der von Mittelweser-Eystrup, konnten sich neben den Teams der SG Achim/Baden II und der HSG Phoenix II durchsetzen. Den vierten Finalteilnehmer stellte auch hier dIe HSG als Ausrichter der Pokalendspiele.
In den Halbfinals der Frauen besiegte die HSG Bruchhausen-Vilsen/Asendorf den TSV Morsum II mit 32:25 und der TuS Rotenburg schlug die HSG Mittelweser-Eystrup deutlich mit 18:29. Bei den Männern gingen die Ergebnisse weitaus knapper aus. Auch hier triumphierte der Gastgeber, wenn auch nur mit einem Tor mit 34:33 über die HSG Phoenix II und zog damit ins Finale gegen die HSG Mittelweser-Eystrup ein, die zuvor die Achimer Herren mit 28:26 besiegt hatte.
Am Sonntag folgten dann die Endspiele. Den Anfang machten die Damen mit der Begegnung HSG Bruchhausen-Vilsen/Asendorf gegen den TuS Rotenburg. Allerdings erwischte der Gastgeber einen schlechten Start und konnten dem eine Klasse hoher spielenden Gast nichts entgegensetzen, sodass das Spiel nach einem Hlabzeitstand von 7:11 mit 18:31 an die Damen aus Rotenburg verloren ging. Der Gast hingegen zeigte ein überzeugendes Spiel und wurde am Ende mit dem Pokal belohnt.
Bei den Männern hingegen zeigte sich das Finale um einiges spannender. Beide Teams ließen sich nicht unterkriegen, sodass die Führung in der ersten Halbzeit ständig wechselte. Zur Pause führten die Gäste mit 18:17 knapp. Nach dem Seitenwechsel drehten die Gastgeber der HSG einen Gang hoch und setzte sich auf 25:20 ab, doch die Herren aus Mittelweser gaben das Spiel noch nicht verloren. 15 Minuten vor Schluss erzielten die Gäste den Anschlusstreffer zum 26:27. In der Schlussphase folgte ein offener Schlagabtausch, der bis zur letzten Sekunde ein spannendes Spiel bot. Nach der regulären Spielzeit stand es 34:34 und das Pokalfinald ging in die Verlängerung. Doch auch in den 2x5 Minuten gelang es keinem Team die Entscheidung herbeizuführen. Erst durch das anschließende 7-Meter-Werfen konnte der Pokalsieger ermittelt werden. Am Ende triumphierten die Gäste aus Mittelweser mit 41:40. Einen großen Anteil hatte Gäste-Keeper Laurin Steffens, der drei der vier Strafwürfe abwehren konnte.