Handball-Region Mitte Niedersachsen e.V.

Lina Schlenker - der Weg eines Handballtalents in der HRM N

 Angefangen hat alles im Mai 2019, als mit einer einachen Email des TSV Daverden Lina Schlenker Jahrgang 2008 bei der Talentförderung der HRMN angemeldet wurde. Nach der Sichtung in Turnierform war relativ schnell klar, dass Linkshänderin aus Langwedel schon über gut Anlagen verfügte, sodass Lina zum Fördertraining der Region eingeladen wurde. 2 Jahre lang besuchte Lina regelmäßig die Trainingseinheiten auf Regionsebene, die von Mario Wittenberg und Lana Caésar geleitet wurden. Während dieser Zeit wechselte die ambitionierte Spielerin zum TV Oyten, um dort Erfahrungen in der C-Jugend Oberliga zu sammeln. Im Juli 2021 wurde der nächste Schritt gemacht und Lina wurde von der Region Mitte bei der HVN-Sichtung in Hannover den Landestrainern vorgestellt. Auch hier konnte die 13-jährige überzeugen. Auf die Förderung der Region, die mit der HVN-Sichtung beendet war, folgte das Stützpunkttraining in Hollenstedt, das nun 1x im Monat auf einem Samstagmorgen  stattfand. Ab Januar 2022 erhöhte sich der Trainingsaufwand drastisch - nun folgte ein wöchentliches Stützpunkttraining in Hollenstedt. Mit der Auflage höherklassig zu spielen, wechselte Lina zur Saison 2022/23 in die Oberliga C-Jugend der SG Findorff, da sich in Oyten keine Mannschafte  für diese Klasse qualifiziert hatte. Allerdings blieb Lina den Vampires weiter erhalten und bekam erste Einsätze in der B-Jugend Verbandsliga. In dieser Zeit fusionierte der HVN (nun HVNB) mit dem Bremer-Handballverband, sodass ein weitere Stützpunkt mit der Klaus-Fischer-Halle in Bremen (Werder) zur Verfügung stand, der der jungen Handballerin mit kürzeren Fahrtwegen entgegeenkam. Der Höhepunkt dieser Handballlaufbahm gipfelte dann zuerst im Januar 2023 in einem vermittelten Beusch bei der Akademie der SG Blomberg Lippe und ein damit verbundenes Probetraining und letztlich im Februar in der Teilnahme beim DHB-Sichtungslehrgang in Berlin Kienbaum. Nun warten alle Talente, die bei der Sichtung in Kienbaum teilgenommen haben auf Rückmeldung und wer weiß wo der Weg Lina in Ihrem Handballleben noch hinführt 

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Five-a-Side Einführungsveranstaltung mit 19 Teilnehmenden

"In der Altersgruppe 27 bis 40 Jahre verlassen viele Aktive den Handballsport und damit auch unsere Vereine. Mit Five-a-Side wollen wir eine neue Spielform etablieren, die für diese Zielgruppe neue Perspektiven bietet," sagt Torben Streich, Referent für Mitgliederentwicklung im Handballverband Niedersachsen-Bremen zu Beginn der Einführungsveranstaltung in Stuhr.

In der Sporthalle der HSG Stuhr haben die Interessierten einen ersten Einblick in die neue Spielform erhalten. Das kürzere Spielfeld, das dauerhafte Überzahlspiel im Angriff und das Spiel ohne Körperkontakt ermöglichen ein attraktives Spiel mit unzähligen Wurfsituationen. So stand es im Abschlussspiel am Samstag Nachmittag unter den Teilnehmenden nach 16 spannenden Minuten 22:21 - trotz großartiger Paraden.

"Mit dem weicheren Ball sind auch harte Würfe für ungeübte Torwarte kein Problem. Da geht jeder Mal ins Tor," meint Wiebke Wall. Die Trainerin vom TuS Sulingen sieht das Potenzial in der Spielform nicht nur für ehemalige Handballerinnen und Handballer sondern auch für Neueinsteiger, Inklusionsmannschaften oder Kinderteams. "Five-a-Side ist sicher auch eine Spielform im Training mit Liga-Teams. Ohne Foulspiel geht es hier zu 100% auf Tempo und um schnelles Umschalten," sieht Teilnehmer Martin Eschkötter auch Potenzial im Erwachsenenhandball.

"Wenn unsere Vereine Interesse haben, dann werden wir gerne Five-a-Side Turnierspieltage in der Region anbieten. Es gibt sicher viele Spielerinnen und Spieler, die gerne noch weiter Handball spielen möchten, aber mit dem harten Körperkontak nicht mehr so gut klar kommen. Da ist Five-a-Side eine gute Ergänzung in unserem Angebot," freut sich Mario Wittenberg auf neue Angebote in den Vereinen. Der stv. Vorsitzende Spieltechnik der Region Mitte freut sich, wenn sich Vereine mit Interesse an Turnierspieltagen bei ihm melden, damit eine Liga zusammen kommt.

WM für Jung und Alt

 

Play the Future! Unter diesem Motto findet vom 20. Juni bis 02. Juli 2023   in Deutschland und Griechenland die  U21 Handball-Weltmeisterschaft der Männer statt. Im Vorfeld des Turniers sollen die Stars von morgen im Fokus stehen. Dazu richtet der Handballverband Niedersachsen-Bremen (HVNB) gemeinsam mit dem Deutschen Handballbund (DHB) eine Mini-Weltmeisterschaft aus.  D-Jugendmannschaften spielen den offiziellen U21-WM Spielplan nach. Es wird je eine Mini-Weltmeisterschaft für männliche, beziehungsweise gemischte Teams,  sowie für weibliche Teams durchgeführt. Alle Mannschaften werden mit T-Shirts in den jeweiligen Farben der zugelosten Nation ausgestattet und erhalten Zutritt zu einem Spieltag der  U21 Handball-Weltmeisterschaft in Hannover.  Für die Teilnahme an der Mini-Weltmeisterschaft wird ein Startgeld von 50 Euro erhoben. Vereine, die einen Spieltag der Vor- oder Hauptrunde bei sich ausrichten, sind von der Anmeldegebühr befreit. Gespielt wird im Zeitraum vom 13. Mai (Vorrunde) bis zum 17. Juni (Finalturnier). In der Vorrunde spielen vier Mannschaften in acht Gruppen. Die zwei jeweils punktbesten Mannschaften der Gruppen kommen in die Hauptrunde. Die Finalrunde besteht aus den Viertelfinal-  und Halbfinalspielen  sowie einem Spiel um Platz drei und dem Finale.
“Wir freuen uns, mit der Mini-Weltmeisterschaft für unseren Handballnachwuchs ein erstes Highlight im Jahrzehnt des Handballs zu schaffen. Die anstehenden Handball-Höhepunkte werden wir nutzen, um gemeinsam mit unseren Regionen und Vereinen sowie dem DHB eine positive Entwicklung der Mitgliedszahlen einzuleiten”, erklärt Torben Streich, Referent für Mitgliederentwicklung im HVNB.  Weitere Infos gibt es unter www.hvnb-online.de. Anmeldungen sind bis zum 28. Februar möglich.

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